Verschiedenes
Verschiedenes
Unterschied zum Yorkshire-Terrier
Das ist meistens die erste Frage die gestellt wird. Am besten ist es, wenn man die beiden Rassen direkt nebeneinander sieht und erlebt. Denn keine Rasse kann gut in einem Charaktertyp eingegliedert werden und doch spürt man beim Zusammensein mit Yorshire- und Silky-Terrier einen generellen Unterschied. Der Silky wirkt meistens ruhiger und ausgeglichener. Vom Aussehen her sollten sie sich vorwiegend in der Größe unterscheiden. Aber oft zeigt die Erfahrung , dass Leute große Yorkshire gesehen haben und die Silky-Größe ihren Vorstellungen entspricht
Charakter
Die Erbanlagen der jagenden und Wache haltenden Vorfahren stecken einem Silk-Terrier aber noch heute im Charakter. Er zeigt sich sehr wachsam und an allem interessiert. Und so klein er auch ist, als Meister muss man ihm eine konsequente Führung zeigen, denn genau das provoziert er auch. Das soll nicht bedeuten, dass man nur streng mit ihm sein darf. Wichtig ist es einfach ihm eine Linie zu geben.
Haltungs-Bedingungen
Silky-Terriers sind ideale Gefährten für jung und alt. Wie schon öfters erwähnt, passt er sich vorzüglich an. Er ist kein Schosshund, sondern ein selbstbewusster, frecher kleiner Hund. Er sollte aber unbedingt eine Erziehung erhalten. So kann man mit ihm auch schon als Welpe einen Welpenkurs besuchen. Was Hund und Besitzer viel Spaß macht. So lässt sich ein Silky-Terrier in jede Familie- und Lebenssituation integrieren.
Welpenkauf
Bei einem Kauf eines Hundes sollte einem der Züchter und seiner Haltung der Tiere auch immer voll überzeugen. Handelt es sich bei einem ca. 12 Wochen alten Silky-Terrier Welpen auch erst um ein 1 ½ kg schweres Hundekind, ist es schon voll von Erlebnissen und Erfahrungen, die es mit sich nimmt, meist ein Hundeleben lang – d.h. bei einem Silky 15 – 17 Jahre!!!
Im Alter von ca. 10 bis 12 Wochen ist der Silky-Terrier am Körper außer am Köpfchen und den Beinen noch schwarz. Man sieht aber oft schon, dass die Haare am Ansatz heller werden. Die definitive Farbe des Felles ist oft recht schwer vorauszusagen. – vielleicht ist sich der Züchter von den Linien oder von früheren Würfen dieses Elternpaares sicher ob es sich bei dem Kleinen eher um den hellen oder dunkleren blauen Typ handelt. Fest steht schon in diesem Alter eine korrekte Kieferstellung mit Scherengebiss (obere Schneidezähne passen gut über die unteren). Die Ohren dürfen eventuell noch leicht hängend sein. Über den Charakter macht man sich am besten ein Bild wenn man in Ruhe dem ganzen Wurf inklusiv Eltern beim Spielen und Kämpfen zuschaut. Und im Bezug auf die Menschen sollte sich jeder Welpe kontaktfreudig zeigen. Natürlich kann sich immer spezielle Sympathien ergeben.